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Ozonbehandlung

Mit Hilfe von Ozon ist es möglich, eine umfassende Keimreduktion in vielen zahnmedizinischen Bereichen zu erzielen. Dies kann unsere Therapien erfolgreich unterstützen:

Wirksamkeit

Verschiedene Studien belegen die Wirksamkeit der Ozontherapie für die Keimreduktion bei Karies, Wurzelkanalbehandlung und ardontitis/Periimplantitis, z.B. http://www.healozone.de/de/professional/studien/studien.html, bzw. auch ZMK-aktuell.de-ozongas:Einsatzmöglichkeiten in der Zahnarztpraxis, 25.8.2011-Doctor.Achim Sieper.

Prophylaxe

Es können tiefere Taschen ohne Anästhesie oder chirurgischen Eingriff gesäubert werden. Dies ist allerdings nur sinnvoll, wenn vorher eine Parodontititsbehandlung durchgeführt worden ist bzw. wenn eine solche Behandlung vor nicht allzu langer Zeit durchgeführt wurde.

Parodontitis

Nach der eigentlichen manuellen Reinigung, die vor allen anderen begleitenden Maßnahmen unbedingt durchgeführt werden muss, verwenden wir zusätzlich zu Spülungen oder Laser auch Ozon. Dieser wird einfach nach der Behandlung von außen (Eindringtiefe bis 8 mm ins Gewebe) auf die entsprechenden Taschen mittels einer mittleren Sonde appliziert. Behandelt werden Taschen ab 5 mm Knochenverlust.

Karies

Bei der Kariesbehandlung von kleinen Defekten (Initialkaries) wird Ozon direkt auf den befallenen Zahn aufgetragen, um die Kariesbakterien abzutöten, es wird keine Zahnsubstanz entfernt. Bei größeren kariösen Defekten ist dagegen eine vorherige Entfernung der kariösen Substanz mittels Bohrer oder Laser nötig. Die so erhaltene Kavität kann anschließend mit Ozon begast werden, um Restbakterien zu eliminieren. Anschließend wird der Zahn remineralisiert.

An schwer zugänglichen Stellen und unter vorhandenen Füllungen ist keine Behandlung mit Ozon möglich.

Wir setzen es sehr häufig bei nervnahen Füllungen ein bzw. dann, wenn eigentlich schon der Nerv eröffnet worden ist. Hier ist zu über 80% eine Rettung des Zahnes (=Vitalerhaltung) möglich, wo wir früher fast immer eine Wurzelbehandlung machen mussten.